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Aktueller Stand unserer Aktivitäten – 24.09.23:

 

1. Aktuelles: 

  • z.Z. keine neuen Zuweisungen, da Übererfüllung der Quote 
  • Möglicherweise werden mehr Einzelpersonen kommen, wenn wir wieder Zuweisungen bekommen Unterbringung wird dann problematisch, da für die Seestr. nur Familien vorgesehen sind 
  • In der Seestr. sind aktuell 11 Appartements frei 
  • Bei Caspo gibt es jeden 2. Mittwoch im Monat von 18:00 -20:00 Uhr ein Begegnungscafé „Caspo Diem“ 
  • Im Jobcenter Burgwedel gibt es z.Z. Dienstag und Donnerstag Hilfe durch Ukrainisch-Dolmetscher 
  • In der IGS gibt es Freitag vormittags eine Ukraine-Gruppe 
  • In der VHS laufen Erstorientierungskurse Deutsch und aktuell auch ein Integrationskurs 
  • Integrationskurse sind jetzt für alle, auch mit vorläufigen Aufenthaltstiteln offen – Kurse findet man auf der BAMF-Seite. Man muss Genehmigung beim BAMF beantragen 

 

2. Aktivitäten dieses Jahr 

  • Mehrere Zoobesuche 
  • Frauenfest in Zusammenarbeit mit Gleichstellungsbeauftragter in der Familienstätte St.Margarete am Weltfrauentag 
  • Unterstützung und Begleitung beim Fußballcamp des FC NWB für 10 geflüchtete Kinder 
  • Mehrere Schwimmkurse für Kinder unterstützt 
  • Mehrere Eltern-Kind- Kreativnachmittage in Zusammenarbeit mit „Funtasie-Mobil“ 
  • Stand beim Zehntfest mit arabischem Mocca, Kuchen und Kinderschminken
  • In der NHZ gab es eine schöne Serie über uns und unsere Tätigkeiten zum 10-jährigen Bestehen des Helfernetzwerkes
  • Auftritt von Barbara beim Moorfest zum Thema „Ehrenamt im Wandel“ 
  • Stand beim Dorffest in Isernhagen NB 
  • Sprachkurse laufen noch in HB mit Svetlana Hämeke unterstützt durch Sigrid Mengeling mit Konversationsgruppe, und wohl bald wieder mit Edeltraut Schröder in AWB 
  • Radhus, Öffnungszeit Dienstag 15:00 -18:00 Uhr Dorfstr. 10 in KB, dient auch als Treffpunkt. Über 1000 Räder wurden abgegeben. „Schrauber“ sind immer herzlich willkommen 
  • Berufs- und Ausbildungsberatung von Herrn Langer in der Begegnungsstätte AWB, An der Riehe 32,  Montag 17:00 - 18:00 Uhr 
  • Individuelle Hilfestellungen für Geflüchtete auf Anforderung durch Sozialarbeit (Begleitung, Übersetzen) oder durch direkte Kontaktaufnahme mit Barbara über die WhatsApp-Gruppe 
  • Informationen über WhatsApp geben 
  • Teilnahme am Runden Tisch 
  • Begrüßung von neu eingetroffenen Geflüchteteten 
  • Hilfestellung für Gastgeber und Betreuer durch Leitfaden und Ulrike Margane 

 

3. In Planung 

  • Deutsch für Frauen in der Seestr., Gabriela Küppers steht hierzu schon in Kontakt mit der Sozialarbeit 
  • Neu: Zusammenarbeit mit dem Projekt „Demokratie leben“, eventuell ergibt sich hier ein Projekt mit Workshop und Planspiel für Geflüchtete und Helfer „Next step Democracy“. Dabei geht es um das Thema: Wie funktioniert Politik? Was wird in der Kommunalpolitik gemacht? Hierfür wäre es schön, wenn jemand aus unserem Kreis die Organisation übernehmen könnte und Teilnehmer motivieren würde. Deren Deutschkenntnisse sollten das Level A2 oder B1 haben. 
  • Gretha Burchard ist dabei, einen 2-tägigen Berlinbesuch mit Besichtigung und Besuch des Bundestags, Stadtführung und Museumsbesuch zu planen, eventuell auch mit Mitteln aus dem Projekt „Demokratie leben“
  • Gartenprojekt in der Seestr.: Das Interesse der Bewohner soll von der Sozialarbeit in einer Bewohnerversammlung geklärt werden 

 

4. Gedankenaustausch und Ideen 

  • Beatrice van den Boom wirbt um Aktive, die im Veranstaltungsteam aktiv werden wollen. Es gibt immer wieder schöne Veranstaltungs-Ideen, deren Umsetzung aber oft an der mangelnden „Manpower“ scheitern 
  • So ist immer wieder ein Kochkurs mit Gefluchteten mit Kochaktionen aus den verschiedenen Nationalitäten angedacht worden, aber bisher nicht zustande gekommen. Anja Schlößer gab uns den Hinweis, dass ihr Mann in der IGS Kochkurse anbietet und uns dabei vielleicht unterstützen könnte. Eigentlich dachten wir an Geflüchtete, die uns ihre Küche näher bringen, aber man könnte natürlich auch einen Einblick in die deutsche Küche geben, zum Beispiel in Form eines „Eltern-Kinder-Kochens“
  • Auch eine Teilnahme am Weihnachtsmarkt in KB, wie schon vor der Corona-Zeit geschehen, wird wahrscheinlich dieses Jahr nicht klappen, aber nächstes Jahr könnte es eventuell möglich sein. Dafür müssten wir aber etwas im Angebot haben, das wir gegen Spenden abgeben könnten. Ideen sind willkommen. Wir bräuchten auch hier mehr Aktive, vor allem aus dem Kreis der Geflüchtete, denn der Zweck ist eigentlich, Geflüchtete als Bewohner von Isernhagen sichtbar zu machen. 
  • Eventuell wieder Weihnachtsbacken? Auch hier brauchen wir MitstreiterInnen. Durchführen könnte man so etwas in einer Begegnungsstätte, im Jugendtreff NB oder in der IGS 
  • Man war sich einig, dass mehr für kleine Kinder getan werden müsste. Vorschlag hierzu von Anja Schlößer, vielleicht noch einmal einen Versuch mit einer Krabbelgruppe zu machen. Das könnte in der Seestr. sehr gut ankommen, da dort mehrere Frauen schwanger sind. Kinderspielgruppen möglichst nicht nur 1x pro Woche und auch in den Ferien, wie früher schon unser Projekt „Wir finden eine Sprache“ für Mütter und Kinder wären auch schön. Siegrid Mengeling kann sich vorstellen, ein Kinderkino zu organisieren. Das könnte zum Beispiel in der Seestr. oder in der Begegnungsstätte AWB stattfinden. In der Seestr. gibt es im Gemeinschaftsraum einen großen Fernseher, über den wir auch regelmäßig Kindersendungen oder Sprachkurse zeigen könnten. 
  • Zum Thema Hausaufgabenhilfe wurde die Meinung geäußert, dass es am besten Hilfe direkt in der Schule geben müsste. Das hatte ich mit der GS NB schon in Arbeit, es scheiterte allerdings letztlich an geeigneten Freiwilligen. Erfahrungsgemäß arbeiten die Schulen auch nicht so gern mit Ehrenamtlichen zusammen 
  • Bei der Diskussion über die Teilnahme am Projekt „Demokratie leben“ hatte Anke Schmidt einen interessanten Vorschlag: Man könnte in der Seestr. eine Versammlung abhalten und in Gruppen ein Projekt „Spielgeräte aufstellen“ planen und diskutieren. Ich werde beim Begleitausschuss klären, ob so etwas förderungswürdig wäre. Im Begleitausschuss für Demokratie leben ist aktuell Eckhard Reimann als unser Vertreter. Er hat allerdings gebeten, ob sich jemand anderes aus unserem Kreis dort einbringen könnte, da er beruflich bedingt zu häufig nicht an den Sitzungen teilnehmen kann 
  • Zum Thema „Paten für Geflüchtete“ meldete Metin Baris Bedarf für eine afghanische Familie an, die seit Jahren in der Seestr. wohnt und nun ein weiteres Kind erwartet. Der älteste Sohn scheine soziale Probleme zu haben

 

Barbara Schindewolf-Lensch

 


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Aktueller Stand unserer Aktivitäten – 17.04.23:

 

Seit meinem Jahresrückblick aus dem Dezember habe ich mich dieses Jahr noch nicht wieder mit einem Newsletter gemeldet, aber jetzt gibt es wieder einiges zu berichten:

 

Zurzeit sind in der Gemeinschaftsunterkunft Seestraße 62 Personen aus unterschiedlichsten Ländern untergebracht und werden Gemeinde-seitig von Anita Berlin und der neu eingestellten Sozialarbeiterin Jeanette Banane betreut. Neu hier eingetroffene Geflüchtete begrüße ich ca. 1x pro Monat und stelle ihnen das Helfernetzwerk vor. Das Helfernetzwerk sorgt mit Dorit Droth weiterhin 1x pro Woche für Hausaufgabenhilfe und in den Ferien für Kinderbetreuung. Unterstützt wird sie neuerdings durch ein aus Kolumbien geflüchtetes Ehepaar, das ehrenamtlich in der Seestraße helfen möchte.

 

In der Heinrich-Heller-Schule sind aktuell 26 Personen untergebracht. Eigentlich sollen dort vorwiegend Einzelpersonen aufgenommen werden, aber es sind auch noch immer 4 Familien dort. Betreut wird die Einrichtung durch den Flüchtlingssozialarbeiter Herrn Henneberg. Neu eingetroffene Geflüchtete begrüßt Ulrike Margane 1x pro Monat im Namen des Helfernetzwerks und stellt ihnen unsere Tätigkeit vor.  Das Helfernetzwerk sorgt 1x pro Woche für eine Betreuung der Kinder in einer Kindergruppe. Bis März waren hier bis zu ihrem Ausscheiden Ulrike Margane und Beatrix Göthel unterstützt durch Manuela Schiermann aktiv. Beatrix würde sich freuen, wenn wieder jemand sie unterstützen und im Krankheitsfall oder Urlaub vertreten könnte. 

 

Im übrigen Gemeindegebiet hat die Gemeinde 38 Wohnungen angemietet und dort ebenfalls Geflüchtete untergebracht, deren Asylverfahren noch laufen. Aber leider werden auch noch viele Wohnungen von Menschen „blockiert“, die eigentlich eigene Wohnungen anmieten könnten, jedoch keine Wohnung finden. Es wäre toll, wenn sich mehr Vermieter dazu durchringen könnten, an Geflüchtete zu vermieten. Und es wäre super, wenn jemand bei der Wohnungssuche aktiv werden könnte. Aktuell unterstütze ich die Leute, indem ich mit Vermietern Kontakt aufnehme, wenn die Geflüchteten mir Wohnungsangebote mitteilen, die sie gefunden haben. Die Gemeinde plant, zusätzlich extern betreute Sammelunterkünfte einzurichten. Die Gemeinde hat allerdings die vorgegebene Aufnahmequote für dieses Jahr bereits übererfüllt (Stand 17.4.)

 

Außerdem unterstützen wir die Geflüchteten mit Möbelspenden, Begleitung, Übersetzung und vielem mehr. Hilfsgesuche leite ich in den großen Netzwerkverteiler weiter und fast immer bekomme ich in kürzester Zeit Hilfsangebote. Das ist toll! 2x konnte Ulrike Margane bei Haushaltsauflösungen Besichtigungs- und Abholtermine organisieren und begleiten.

 

Das Radhus ist nach der Winterpause seit 1.3.23 wieder dienstags von 15:00 - 18:00 Uhr geöffnet. 

 

Montags von 17:00 - 18:00 Uhr bietet Dietmar Langer in der Begegnungsstätte Altwarmbüchen eine Job- und Ausbildungsberatung für Geflüchtete an.

 

Deutschkurse finden in der Begegnungsstätte Altwarmbüchen mit Edeltraut Schröder-Gießelmann 2x pro Woche und in der Begegnungsstätte Isernhagen HB mit Svetlana Hämeke 3x pro Woche statt.

 

Ich nehme, oft zusammen mit Ulrike Margane und Manuela Schiermann, am jetzt alle 2 Monate stattfindenden Runden Tisch mit anderen Akteuren der Flüchtlingsbetreuung teil, bei dem es um den Erfahrungs - und Informationsaustausch geht.  Der nächste RT findet am 2.5. statt. Im Anschluss finden immer Gespräche zum Ausräumen von eventuellen Problemen mit der Leiterin des Teams Flüchtlingssozialarbeit, Frau Keib, statt. Die Zusammenarbeit ist aber aktuell recht problemlos. 

 

Unser Facebook-Auftritt wird jetzt von Bérénice Hiemann betreut, die Website betreut weiter Andrea Pfitzner.

 

Nach wie vor findet in der St. Marien-Kirchengemeinde freitags von 14:00 - 16:30 Uhr ein Blau-Gelbes Wohnzimmer statt. Hier können sich geflüchtete UkrainerInnen zum Austausch treffen. Vom Helfernetzwerk wird das Betreuungsteam ca. 1x im Monat durch mich unterstützt. Am 24.2. hat das Betreuungsteam mit den UkrainerInnen eine sehr würdige und schöne Gedenkfeier zum Jahrestag des Überfalls auf die Ukraine organisiert. Am 31.3. konnten UkrainerInnen mit dem Blau-Gelben Wohnzimmer an einem Zoobesuch teilnehmen.

 

Am Weltfrauentag, dem 8.3.23, organisierte das Veranstaltungsteam des Helfernetzwerks gemeinsam mit dem Verein Caspo und der Gleichstellungsbeauftragten der Gemeinde eine sehr gut besuchte internationale Frauenparty in der Familienbegegnungsstätte St. Margarete in Altwarmbüchen.  DJane Petra, eine „Fotobox“, fröhliche Gäste und ein herrliches internationales, von den Frauen mitgebrachtes Büffet sorgten für ein gelungenes Fest.

 

Das Veranstaltungsteam trifft sich wieder regelmäßig und plant bereits die Teilnahme des Helfernetzwerks am Dorffest in Isernhagen NB am 16.9.23 und am Zehntfest in Kirchhorst am 10.6.23. Außerdem haben wir wieder 10 Kinder zum Fußballcamp des FC Neuwarmbüchen anmelden dürfen. Weiterhin sind angedacht Fahrradtouren durch Isernhagen, ein Besuch von „Jazz unter Sternen“ in Burgwedel und ein Erzählcafé sowie ein weiterer Zoobesuch.

 

An 2 Terminen konnten 4 „Opa-Enkelteams“ und 2 weitere Eltern mit Kind auf Kosten des Helfernetzwerks bei der Funtasie-Werkstatt in Kirchhorst werkeln und hatten viel Spaß. Organisiert hat das Manuela Schiermann.

 

Am letzten Ferientag, dem 11.4.23 organisierte Ulrike Margane einen Zoobesuch für alle interessierten Isernhagener Geflüchteten. 57 Gäste konnten Manuela Schiermann und Ulrike begrüßen. Die Kosten übernahm das Helfernetzwerk.

Am 13.4.23 fand die jährliche Mitgliederversammlung des Vereins Helfernetzwerk Isernhagen e.V. statt. Dieser wurde 2015 gegründet, damit unser großes Netzwerk an Ehrenamtlichen durch Spenden unterstützt werden kann. Er besteht nur aus 7 Personen, wohingegen das operative Netzwerk ca. 180 Leute umfasst. Wir wählten einen neuen Vorstand: Ich bin jetzt die Vorsitzende, Beatrice van den Boom stellvertretende Vorsitzende und Manuela Schiermann bleibt unsere Kassenwartin.

 

Wo brauchen wir Unterstützung?

  • Wir wünschen uns sehr, dass mehr Menschen bei geplanten Veranstaltungen helfen.
  • Hilfe bei Hausaufgaben in der Grundschule Isernhagen wäre dort sehr willkommen, können wir aber bisher leider personell nicht leisten
  • Es wäre sehr schön, wenn jemand Wohnungssuche betreiben könnte. Hier könnte man Kontakt zu Wohnungsbaufirmen, Wohnungsgenossenschaften und Maklerfirmen halten und pflegen.
  • Beatrix Göthel wünscht sich jemanden als Vertretung oder auch Unterstützung bei der Kindergruppe in der Heinrich-Heller-Schule

Barbara Schindewolf-Lensch


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Aktueller Stand unserer Aktivitäten - 06.07.2022:

Was war los in den vergangenen Wochen, was planen wir und wo brauchen wir Unterstützung?

Am 27.5.22 organisierte das HNW einen 2. Zoobesuch zum Sonderpreis. 75 Menschen nahmen teil und es war für die Organisatoren eine Herausforderung. Danke an Ulrike aber auch an Anna, ohne deren Verbreitung von Terminen und Informationen in der Whatsapp-Gruppe der UkrainerInnen so etwas nicht klappen würde!

Am 3. und 4.6.22 lud der Künstler Tomi Emilov zu einer tollen Benefiz-Veranstaltung für das Helfernetzwerk in seinen privaten Garten ein. Es war ein wunderschönes Erlebnis und bescherte uns auch noch einen beeindruckenden Spenden-Betrag. Von den Spenden konnten wir die Kosten für die Teilnahme der Kinder am Fußballcamp bezahlen! Danke an „Thomi und Thomas“ und die vielen Spender! 

Am 17.6.22 gab es eine nette Einladung der Familie Difonzo für ukrainische Kinder und Eltern in ihr Bistro in Altwarmbüchen. Es gab Pizza, Gebäck und eine zauberhafte Meerjungfrau zur Unterhaltung der Kinder. Danke an Familie Difonzo und für die Organisation an Geya und das Veranstaltungsteam!

Eine weitere Einladung an alle Ehrenamtlichen und Gastgeber für ukrainische Geflüchtete erhielten wir von der Region Hannover für eine Dankeschön-Veranstaltung am 20.6.22 im Haus der Region. Geya und Martina, eine Gastgeberin, sowie 2 ukrainische Familien aus Isernhagen waren dort zu Grillwürstchen, Getränken, Reden von offiziellen Würdenträgern und einer musikalischen ukrainischen Darbietung.

Eine Großaktion war vom 1. - 3.7.22 das Fußballcamp des FC Neuwarmbüchen, an dem auch wie schon in den vergangenen Jahren Geflüchtete gesponsert vom Helfernetzwerk  teilnehmen durften. Nur dass es dieses Mal nicht 2 oder 3 Kinder waren, sondern 16 Kinder (14 aus der Ukraine und 2 aus Syrien). Das Veranstaltungsteam hat wegen der großen Zahl der Kinder mitgeholfen und alles hervorragend vorbereitet von Schlafsack und Zelt bis zu Schuhen und Kleidung sowie Transport und Betreuung der Kinder vor Ort. Das war auch unbedingt nötig, da der einzige russisch sprechende Trainer des Camps leider ausgefallen war. Für die Kinder war es ein großes Erlebnis. Das Veranstaltungsteam allerdings stieß hier sehr an seine Grenzen. Für so eine 3-tägige Rundum-Betreuung haben wir dann doch nicht genug „Manpower“ und Hilferufe verhallten ungehört, so dass letztlich Beatrice, Manuela, Beatrix und Anastasia (als Mutter einer Teilnehmerin übernachtete sie bei den Kindern) die ganze Last trugen. Unterstützt wurden sie von Geya und Giorgy, die übersetzt haben. Vielen Dank an alle genannten Aktiven und den FC Neuwarmbüchen!

Am 4.7.22 gab es ein weiteres Benefiz-Konzert zugunsten des Helfernetzwerks: Das Gymnasium Altwarmbüchen hat sein diesjähriges – nebenbei gesagt sehr abwechsungsreiches und beeindruckendes – Sommerkonzert mit einer Spendenaktion für das Helfernetzwerk verbunden. Wir haben uns auch hier über eine schöne Spendensumme freuen dürfen. Vielen Dank an die MusikerInnen, Organisatorin Frau Bode und die vielen Spender! Unser Plan ist, von dem Geld Musikkurse oder sogar ein Instrument für Kinder zu fördern.

Die Blau-Gelben Wohnzimmer werden von uns weiterhin unterstützt. Sie finden  Donnerstags ab 16h beim Kirchenkaffee in der Heilig-Kreuz-Kirchengemeinde in Altwarmbüchen und ab sofort auch nur noch einmal in der Woche Freitags 13-16h im Gemeindehaus der St.Marien-Kirche in KB statt.

Die Kindergruppe in der Heinrich Heller Schule findet weiterhin Dienstag Nachmittag mit Beatrix und Laetitia statt. Wie wir beim Fußballcamp feststellen mußten, ist gerade für die hier untergebrachten Kinder eine Betreuung sehr wichtig, sie sind doch sehr verstört. Danke an die beiden für dieses tolle Engagement!

In der Seestr. gibt es seit einigen Wochen auch wieder eine Hausaufgabenhilfe Dienstag Nachmittags. Frau Droth wird vermutlich in den Ferien statt Hausaufgaben einige andere Aktivitäten durchführen. Sehr erfreulich!

Deutschunterricht wird weiterhin in den Begegnungsstätten AWB und HB sowie in der Kirchengemeinde in Kirchhorst von Ehrenamtlichen angeboten. Aber inzwischen konnten auch schon einige der Geflüchteten in reguläre Deutschkurse wechseln. Der Unterricht vom Verein Mikael, der in der Seestr. angeboten werden sollte, ist leider wieder abgesagt worden. Hier wäre es toll, wenn wir noch eine Gruppe für Anfänger dort einrichten könnten.

Beim letzten Runden Tisch erfuhr ich, dass inzwischen ca 50 der ursprünglich hier registrierten 380 UkrainerInnen weiter oder zurück in die Ukraine gereist sind. Die Gemeinde versucht, die Familien aus der Heinrich Heller Schule  möglichst bis September in von der Gemeinde angemietete Wohnungen umzuquartieren, neu eintreffende Einzelpersonen sollen in die Heinrich Heller Schule ziehen. Es kommen momentan wöchentlich ca 2 Personen nach Isernhagen, die von der Landesaufnahmebehörde zugewiesen werden.

Einmal im Monat begrüße ich mit Frau Berlin und jeweils geeigneten Übersetzern die neu eingetroffenen Menschen in der Seestr, das erste Mal hat sehr gut geklappt. Danke an Gretha,  Nelofar, Giorgy und Mahmood fürs Übersetzen!

Geplant sind ein Sommerfest für Helfer und Geflüchtete Ende August oder Anfang September und vielleicht die Teilnahme am Moorfest am 10.September, falls es genügend Helfer dafür gibt.

 

Wo brauchen wir Unterstützung?

Wir wünschen uns sehr, dass mehr Menschen bei geplanten Veranstaltungen helfen.

Toll wäre es, wenn noch ein Deutschkurs in der Seestr. angeboten würde.

Ich würde mich freuen, wenn mich jemand zu den Begrüßungen in die Seestr. begleiten und ggf auch mal vertreten könnte.

Da inzwischen viele Menschen aus Kolumbien hier ankommen, wäre es schön, wenn sich noch jemand zum Spanisch – Übersetzen finden würde.


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Aktueller Stand unserer Aktivitäten - 28.05.22:

Inzwischen hat der große Ansturm ankommender UkrainerInnen nachgelassen und wir konnten uns wieder ein bisschen sortieren.

Laut Flüchtlingssozialarbeit hat die Gemeinde Isernhagen die Aufnahmequote für ukrainische Geflüchtete mit unserer Hilfe bereits übererfüllt. Ca. 380 Menschen aus der Ukraine sind in der Gemeinde registriert. Es werden uns in Isernhagen jedoch momentan ca. 2 Personen pro Woche zugeteilt, zuletzt kamen Geflüchtete aus Nigeria, Ruanda und Armenien an. Einzelreisende sollen zunächst in der Heinrich-Heller-Schule, Familien und in der Seestr. untergebracht werden.

Mit Frau Berlin, der Sozialarbeiterin, die die Seestr. betreut, habe ich verabredet, dass wir uns einmal im Monat Donnerstag vormittags dort treffen wollen, um die neu angekommenen Geflüchteten auch im Namen des Helfernetzwerks zu begrüßen und uns bekannt zu machen. Ich würde mich freuen, wenn mich jemand hierbei unterstützen und dazu kommen würde.

Die ukrainischen Geflüchteten, die noch in der Heinrich-Heller-Schule untergebracht sind, werden nach und nach in von der Gemeinde angemietete Wohnungen und Quartiere gebracht. Noch sind aber die meisten in der Schule, wo sie weiterhin von unserem Veranstaltungsteam betreut werden. Für die Kinder gibt es dort noch dienstags ein kleines Programm mit der Trauma-Therapeutin Beatrix Göthel und der Sozialpädagogin Laetitia Hiemann. Auch ca. 8 Familien, die vorübergehend privat in Gastfamilien untergebracht waren, mussten inzwischen anderweitig untergebracht werden. Viel Mühe für unsere Zuständigen für Unterbringung im Ukraine-Team! Wenn sie dann jedoch umziehen, wäre es schön, wenn sich Menschen finden würden, die sie quasi als Paten betreuen würden.

Für die geflüchteten UkrainerInnen in Isernhagen hat das Veranstaltungsteam Ende April eine Möglichkeit zu einem preiswerten Friseurbesuch angeboten: Eine Freundin von Beatrice hat am Samstag, 30.4., ihre Freizeit für die Menschen zur Verfügung gestellt und für einen geringen Obolus einigen Menschen die Haare geschnitten – das kam sehr gut an, vor allem für die Damen war es eine tolle Wohlfühl-Aktion. Vielen Dank dafür!

Die Blau-Gelben Wohnzimmer werden von Mitgliedern der Kirchengemeinden St. Marien bzw. Christophorus und Heiligkreuz und dem Helfernetzwerk betreut und sind gut angelaufen. Die Treffen in AWB finden aber jetzt nicht mehr dienstags in der Begegnungsstätte sondern donnerstags ab 16:30 Uhr im Rahmen des „Kirchenkaffees“ in den Räumen der Heiligkreuz-Gemeinde statt.

Das Ukraine-Team erstellt einen regelmäßig aktualisierten „Leitfaden“ für die Betreuung der ukrainischen Geflüchteten, den man gerne bei mir anfordern kann.

Da es immer noch schwierig ist, offizielle Deutschkurse zu finden, sind die Menschen sehr froh über unsere ehrenamtlichen Deutsch-Angebote in den verschiedenen Ortsteilen. Es gibt jetzt aber auch schon einige Anbieter in Hannover wie Inlingua, ISK, VHS etc. In Altwarmbüchen plant die VHS auch einen Anfängerkurs, dieser ist aber auch noch nicht zustande gekommen. In der Seestr. findet inzwischen ein Anfängerkurs zur Vorbereitung auf einen offiziellen Kurs mit Frau Süyürs „Mikails Nachhilfe“ statt, allerdings leider nur 1x pro Woche. Falls sich jemand finden würde, der hier mitwirken kann, um einen oder zwei weitere Termine in der Seestraße anzubieten, wäre das wunderbar!

Das Radhus freut sich weiterhin über gut erhaltene Kinder- und Damenräder, bittet aber alle freundlichen Spender, keine Räder einfach so vor die Tür des Radhus zu stellen, sondern nur nach Absprache. Auch Fahrradschlösser und Helme werden gern genommen.

Am 27.05. fand ein zweiter, durch das Helfernetzwerk organisierter Zoobesuch, für ukrainische Geflüchtete statt. Stattliche 86 Personen (2 aus Kolumbien) waren dabei.

Für ein Fußballcamp beim FC Neuwarmbüchen konnten wir 17 Kinder aus der Ukraine und Syrien zwischen 5 und 15 Jahren anmelden. Ein Teil des Veranstaltungsteam trifft sich am 30.5.22 um 18:00 in der Begegnungsstätte Altwarmbüchen, um die Unterstützung bei der Veranstaltung und die Ausstattung der Kinder zu besprechen. Falls jemand hier hilfreich mitwirken möchte, kann er sich hier oder bei mir gerne melden!

Ein schönes Angebot für Kinder ist neu: Tommy Emilov bietet Donnerstagnachmittag eine musikalische Früh-Erziehung für Kinder an, allerdings auf Russisch.

Am 03. und 04.06.22 wird es – ich habe es schon vorab angekündigt – ein Benefiz-Konzert für das Helfernetzwerk mit dem Musiker Tommy Emilov in seinem privaten Garten in Isernhagen HB geben. Eine tolle Idee! Bitte vorher anmelden – Eintritt ist frei (um Spenden wird gebeten), einen  Stuhl mitbringen!

Ein Geflüchteter aus Syrien in Isernhagen, Bildhauer und Maler, Fady El Ashkar, hat momentan eine Ausstellung im K-Punkt in Hannover, Grupenstraße 8. Sie läuft noch bis zum 16.06. und ein Besuch wird sich lohnen – er hatte ja auch 2020 in unserem damaligen Treffpunkt in Altwarmbüchen schon seine Bilder ausgestellt.

Das Veranstaltungsteam wird in Kürze in die Planung eines großen Treffens von Helfern und Geflüchteten, einer Teilnahme am Moorfest und der eventuellen Teilnahme am diesjährigen Weihnachtsmarkt in Isernhagen KB eintreten.

Die Region Hannover hat alle Helfer für die ukrainischen Geflüchteten zu einer „Dankeschön-Feier“ am 20.06.22 um 18:00 Uhr ins Haus der Region eingeladen. Bei Interesse bitte bei mir melden.

Um den Kontakt und die Zusammenarbeit mit der Gemeinde zu verbessern, halte ich regelmäßig Kontakt mit Frau Keib, der Leiterin des Teams Flüchtlingssozialarbeit in der Gemeinde und wir haben regelmäßige Treffen mit dem Team  im Anschluss an den sogenannten Runden Tisch, der ca. 1x pro Monat stattfindet, vereinbart.  Wenn es irgendwo Klärungsbedarf oder Probleme gibt, bitte ich um Mitteilung. 

Ihr/Sie seht, es ist einiges los bei uns und Unterstützung wird gerne angenommen!


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Aktueller Stand unserer Aktivitäten - 24.04.22:

Inzwischen sind bei uns in Isernhagen rund 350 Geflüchtete aus der Ukraine untergekommen, bis auf die 32 Menschen in der ehemaligen Heinrich-Heller-Schule alle bei privaten Gastgebern. Dank für die Koordination des Wohnraums an Kristin Gallert und Gretha Burchard vom Ukraine-Team!

Die Menschen in der ehemaligen Schule werden von einem hierfür vorübergehend abgestellten Schul-Sozialarbeiter betreut. Er wird von Übersetzerin Alina Sokol aus dem Helfernetzwerk und unser Veranstaltungsteam unterstützt. Mitglieder des Veranstaltungsteams machen hier regelmäßig Besuche (Manuela, Andrea, Beatrice).

Am Karfreitag haben wir für die in der ehemaligen Schule untergebrachten Kinder eine kleine Osteraktion organisiert mit Ostereier-Färben, Bemalen und gemeinsamem Ostereier-Suchen. Die Kinder waren begeistert bei der Sache. Dank an das Veranstaltungsteam!

Am 24.4., zum Ferien-Ende, organisierten und finanzierten wir einen Zoo-Ausflug. Insgesamt 38 Geflüchtete, die in den verschiedenen Ortsteilen untergebracht sind, haben teilgenommen und den Ausflug sehr genossen. Danke an Ulrike Margane vom Ukraine-Team!

Immer Dienstag nachmittags gibt es neuerdings eine Kindergruppe in der ehemaligen Schule, betreut durch Laetitia Hiemann vom Veranstaltungsteam und Beatrix, einer Pädagogin und Therapeutin.

Mittwoch nachmittags haben jeweils 3-5 Kinder bei Familie Pohl in Isernhagen FB die Chance zum Ponyreiten. Herzlichen Dank für dieses nette Angebot, das von Ulrike Margane koordiniert wird!

Mittlerweile konnten wir sensationelle 7 ehrenamtliche Sprachkurse in verschiedenen Ortsteilen in Räumen der Begegnungsstätten und der St. Nikolaj-Kirchengemeinde etablieren. Dank an die engagierten LehrerInnen und Gretha Burchard für die Organisation. Geplant ist, auch mit Bildungsträgern wie VHS über die Einrichtung von Sprachkursen zu sprechen, die ggf. vom HNW finanziert werden.

Mittlerweile konnten vom Radhus bereits 40 Menschen mit Fahrrädern versorgt werden. Allmählich werden die Räder schon wieder knapp und wir würden uns insbesondere über gespendete Kinder-und Damen-Räder freuen. Danke an Ernst Körner und das Radhus-Team!

 

Die „Blau-Gelben Wohnzimmer“ in der St. Mariengemeinde in KB und in der Begegnungsstätte in Altwarmbüchen zum Erfahrungsaustausch untereinander und zum Kennenlernen deutscher UnterstützerInnen werden sehr gut angenommen und machen allen Freude. Am letzten Freitag hat eine Gruppe Ukrainerinnen im Gemeindehaus in KB Borretsch gekocht, die dann gemeinsam verzehrt wurde. Sehr lecker und eine nette Aktion, die nach einer Wiederholung ruft. Vielleicht gibt es künftig1x im Monat eine Kochaktion. Danke an die St. Marien-Kirchengemeinde, die Christophorus-Kirchengemeinde und die Heilig-Kreuz-Gemeinde für die Organisation und Unterstützung!


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Aktueller Stand unserer Aktivitäten - 11.04.22:

In der Heinrich-Heller-Schule wurden von der Gemeinde am 29.03.22 auf Zuweisung aus dem Aufnahmezentrum Messegelände 33 ukrainische Geflüchtete durch die Gemeinde einquartiert. Der Start verlief dort ziemlich holprig und die Gruppe, in der es einige offensichtlich traumatisierte Menschen gibt, war anfänglich sehr verunsichert. Erst nachdem uns der zuständige Betreuer der Unterkunft am 30.03. abends um Hilfe rief und das HNW sich sofort am nächsten Tag vor Ort mit ihm getroffen hat, ging es für die Menschen bergauf. Alina, als Dolmetscherin, wurde schnell zur großen Stütze für uns und „Mutter“ der Gruppe, ein Spielzimmer für die Kinder wurde eingerichtet, regelmäßige Besuche durch uns haben sich etabliert. Das Problem mit der nur wenige Stunden tagsüber angeschalteten Heizung konnte durch einen Anruf von uns beim Diensthabenden des Amts für Liegenschaften am 02.04. auch sehr schnell gelöst werden – gut, dass wir eine Notfallnummer hatten! Das nächste Drama ereignete sich am 02./03.04., als sich dort eine Gruppe Jugendlicher Zutritt verschaffte und im Gebäude herumgelaufen ist, von außen einige Wände und Scheiben beschmiert und mit Taschenlampen in die Zimmer geleuchtet hat. Verständlicherweise waren die Menschen erneut verunsichert, ist es doch für traumatisierte Menschen das Wichtigste, sich sicher fühlen zu können. Da war es gut, dass das Helfernetzwerk und der Betreuer von der Gemeinde sowie Bürgermeister Mithöfer schnell zur Stelle waren, um den Menschen zu zeigen, dass sie nicht allein sind. Inzwischen gibt es dort für die Nachtstunden einen Sicherheitsdienst.

Mit Stand vom 05.04. sind in Isernhagen bisher 310 ukrainische Geflüchtete aufgenommen worden. Der Löwenanteil der Menschen ist in privaten Unterkünften untergekommen, die zu einem erheblichen Teil das Helfernetzwerk beschafft hatte. Wir unterstützen die Gastgeber und die Geflüchteten mit Rat und Tat. Dazu haben wir einen Leitfaden entworfen, der ständig aktualisiert und auch auf russisch übersetzt wird. Überhaupt ist es fantastisch, dass uns mehrere tolle Menschen als Übersetzer unterstützen!

Eine Anzahl niederschwellige Sprachkurse sind in den verschiedenen Isernhagen-Ortsteilen angelaufen, in einem Kurs sind auch 2 Geflüchtete aus Kolumbien untergekommen, die in der Seestraße leben. Koordiniert werden die Sprachkurse für das Helfernetzwerk durch Gretha Burchard (gretha.burchard@gmail.com). Bei ihr können sich gerne Menschen melden, die ehrenamtlichen Deutschunterricht erteilen möchten. Besonders gesucht werden Lehrer für die BewohnerInnen der Seestraße, aber auch MitbürgerInnen, die einmal etwas mit Geflüchteten unternehmen möchten oder die regelmäßig mit den Kindern spielen möchten (Bitte melden unter: helfernetzwerk-isernhagen@web.de)

Das „Radhus“ konnte dank der guten Fahrradspenden, die wir Anfang des Jahres von den Isernhagenern erhalten haben, bereits viele der neu Angekommenen mit Fahrrädern versorgen.

Die Kirchengemeinden St. Marien, St.Christophorus und Heilig-Kreuz organisierten in KB in ihrem Gemeindehaus und in der Begegnungsstätte AWB jeweils „Blau-Gelbe Wohnzimmer“, um den Geflüchteten die Chance zu geben, sich zu treffen und Erfahrungen auszutauschen. Das unterstützt unser Veranstaltungsteam, indem auch vom HNW möglichst immer jemand dabei ist, um Fragen zu beantworten. Auch Übersetzerinnen versuchen wir für diese Termine bereitzustellen. Sonst muss es mit Handy-Übersetzer gehen.

Ein erstes Ponyreiten für Kinder konnte am 6.4. stattfinden und war ein großer Erfolg.

Die Ukraine-Gruppe des HNW hat in kürzester Zeit eine richtig tolle Infrastruktur aufgebaut und sich prima strukturiert.

Aber auch die übrigen, in Isernhagen untergebrachten geflüchteten Menschen dürfen wir nicht vergessen. Eine WhatsApp-Info-Gruppe des Helfernetzwerks informiert die Menschen über aktuelle Neuigkeiten und Spendenangebote und gibt immer wieder Tipps. In der Gemeinschaftseinrichtung Seestr. sind 74 Menschen verschiedenster Nationen untergebracht und würden gern auch Unterstützung beim Deutsch-Lernen, Angebote für die Kinder und Besuche erhalten. Mit Frau Süyür vom „Förderverein Chancengleichheit“ ist eine Zusammenarbeit bei ehrenamtlich angebotenen Deutschkursen in der Seestr. geplant. Hierzu warten wir noch auf Informationen der Sozialarbeiterin in der Einrichtung über den genauen Bedarf, Wissensstand, Alphabetisierung, Corona-Impfstatus etc.

Nachdem es immer wieder Irritationen zwischen uns und der Gemeindeverwaltung gegeben hat und wir am 03.04. dem Bürgermeister eine sehr deutliche Mail geschrieben hatten, stellte dieser uns eine Art „Schnittstelle“ zur Klärung von Unstimmigkeiten, gegenseitige Information und zur besseren Zusammenarbeit zur Verfügung. Wir hoffen, dass sich dadurch die Reibungsverluste minimieren lassen.